ERLEUCHTUNG

ERLEUCHTUNG

WAS IST DAS: ERLEUCHTUNG?

 

Alles, was einen Anfang hat, hat ein Ende. Atme ein, atme aus und entspanne Dich immer tiefer in diese Wahrheit hinein. Jedes Ende bringt einen Anfang hervor. Atme tief und tiefer in deine Verbindung mit ALLEM, WAS IST. Lass los.

 

Unter "Erleuchtung" werden bei den fünf Weltreligionen ebenso wie bei der Vielzahl weiterer Glaubensrichtungen von Adventist/innen bis Wicca ganz unterschiedliche Phänomene und Zustände verstanden. Bei aller Diversität im Verständnis ist diesen Beschreibungen ein Rückbezug zu den Begriffspaaren „Licht“ und „Leuchten“ sowie „wach“ und „Erwachen“ gemeinsam.

 

Außerdem ist den meisten spirituellen Erfahrungswelten gemein, dass sie als Vorrausetzung und Teil der erleuchteten Erfahrung eine tägliche oder zumindest regelmäßige spirituelle Praxis beschreiben. Tanz, Gebet, Meditation, Enthaltsamkeit, also die bewusste Ausübung einer spirituellen Disziplin, ist Voraussetzung der Entgrenzung, der Verbindung mit dem oder Erfahrung des „Göttlichen“.

 

Die ausschließlich „plötzliche“ Erleuchtung, das „über einen kommen“, ohne eigenen Einsatz und Bemühungen der mystischen Erfahrung, ohne regelmäßige Praxis, wird von vielen Menschen kritisch betrachtet, genauso wie der Wunsch nach der Erleuchtung selbst zur Diskussion steht.

 

Warum? Was meinst Du?
Wenn Du die Energie dieser beiden Möglichkeiten einen Moment auf Dich wirken lässt, wirst Du deutlich wahrnehmen können, warum.
Das Wollen des Ego und Erleuchtung schließen sich gegenseitig aus.

 

Welche Erfahrungen bezeichnest Du als erleuchtete Momente und warum?
Was bedeutet Erleuchtung für Dich?

 

Ich erlebe Erleuchtungen immer als überraschendes, zugleich regelmäßiges Element meines Seins. So erfahre ich Erleuchtung beispielsweise häufig während meiner täglichen Praxis des „Energiefließens“, in Naturerfahrungen, als Teil intensiver Liebeserlebnisse, in den Einzelsitzungen, die ich geben darf, häufig auch während des Unterrichtens der spirituellen Praxis „Intuitionstraining“, in meinen Träumen und während des Channeling.

 

Die Qualität der Erleuchtungen erlebe ich in der Essenz identisch: als eine glücksselige, momentane Entgrenzung; ein unendliches Leuchten in der bedingungslosen Verbindung mit ALLEM, WAS IST.
Bedingungslose Liebe.
Bedingungslose Freiheit.
Einheit.

 

Für mich stehen diese Momente nicht isoliert; auch wenn sie in gewisser Weise nicht anhaltend sind, so sind sie doch fortwährend. Sie sind für mich Momente grenzenloser Glücksseligkeit, mystische Erfahrungen, die durchlässig, wie Opaque, in mein tägliches Leben hinein schimmern.

 

Die Realität dieser Erleuchtungen ermöglichen mir, mich immer wieder daran zu erinnern, dass Leben ist, Seele zu sein und zu verkörpern – Ich zu sein.
Nicht meinem Ego zu glauben – das sich in Widerständen, Bewertungen und Emotionen tummelt, wie jedes Ego in dieser Welt – sondern zu wissen, dass ich meine Frequenz bin; Licht, Liebe, Frieden und Verbindung.
Bedingungslos.
Und dass ich lebe, um genau das zu verkörpern.

 

Den Prozess, in den ich die Erleuchtungen eingebettet sehe, versuche ich im Folgenden zu beschreiben. Naturgemäß kann eine Beschreibung nur eine Annäherung sein. Die Beschreibung der Phasen ist modellhaft. Reihenfolge und Dauer können unterschiedlich sein, sie können gleichzeitig oder auch alternierend stattfinden. Wir sind Mensch/Persönlichkeit/Ego und Uressenz/Spirit/Bewusstsein, entsprechend gibt es in jeder Phase Einladungen dieser unterschiedlichen Aspekte Deines Seins.

 

Die Frage ist immer: welcher Einladung folgst Du?

 
Die intuitive Energiearbeit bietet alle Tools, um stagnierende und statische Energien wahrzunehmen und vor allem die Möglichkeit, diese bewusst und frei anzuwenden. Dein LICHT wahrzunehmen und alles das, was darauf liegt, in Frieden gehen zu lassen, macht Dich WACH. Wenn Du Dein LICHT verkörperst, Dich immer wieder aufs Neue dafür entscheidest, WACH und LICHTVOLL zu sein, bist Du ein Beispiel in dieser Welt. Ein Beispiel, und Erlaubnis für leuchtende Liebe, erleuchtetes Sein.

 

Die Phasen oder Stufen beschreibe ich so:

 

  1. Entwicklungsimpuls / Mut
    Ego: ich setze mich durch
    Verkörperter Spirit: ich gebe mich ganz
  2. Wahrhaftigkeit / Verletzlichkeit
    Ego: ich bin bedürftiger / verletzlicher, oder weniger bedürftig / verletzlich als andere
    Verkörperter Spirit: Wir sind alle Mensch und Spirit, die Erfahrungen sind real und unpersönlich gleichzeitig
  3. Vertrauen / Loslassen
    Ego: ich kontrolliere das Ergebnis meiner Bewegungen
    Verkörperter Spirit: ich vertraue in das Leben
  4. Vergebung, Mitgefühl
    Ego: Das Leben, das System, diese Gruppe oder dieser Mensch schuldet mir etwas
    Verkörperter Spirit: ich bin eins mit bedingungsloser Liebe
  5. Integrität, Verbindung
    Ego: Ich halte mich zurück. Gespiegelt in der Frage: Bekomme ich genug?
    Verkörperter Spirit: Freiheit in Verbindung. Verkörpert in der Frage: Gebe ich alles was ich zu geben habe in dieser Verbindung (zu Einzelnen, zu Gruppen, zum Leben)
  6. Klarheit, Ehrlichkeit
    Ego: Ich sehe Dein/Ein Verhalten/Eine Situation und bewerte oder beurteile Dich/es
    Verkörperter Spirit: Ich sehe Deinen/Euren Spirit/Die Weisheit der Situation, segne Dich und nehme meine Reaktion in Eigentum
  7. Dankbarkeit, Demut
    Ego: Meine Erkenntnis, mein spirituelles Wissen ist besonders (ich bin erleuchtet(er), „weiter“
    Verkörperter Spirit: Ich bin unendlich dankbar für meinen Anteil am göttlichen Wissen. Ich bin mit allem verbunden
  8. Gnade, Erleuchtung
    Ego: Diese Erfahrung geht über mich. Ich will diese Erfahrung festhalten, den Zustand statisch machen, das ist was ich (auf Persönlichkeitsebene) bin.
    Verkörperter Spirit: Ich genieße die Unendlichkeit des Moments und vertraue auf die Gnade

Verwende die Tools, die Du hast. Fließ Deine Energie.

 

HALLO Seele, HALLO verkörperte Seele.

 

 

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