KÖLN — Livereportage Kenia mit Hartmut Fiebig

LIVEREPORTAGE KENIA MIT HARTMUT FIEBIG

20. FEBRUAR 2018, 19.30 UHR

 

Ein mitreissender Abend, dessen Plädoyer, die eigenen Träume zu leben, noch lange nachhallt! Pressespiegel

PROGRAMM

19.30 Uhr

Genaue Informationen zum Programmablauf werden zeitnah bekannt gegeben.

 

Hinweis
Wir werden an dem Abend um eine Spende bitten.

 

Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich: mail@intuitionstraining.org

 

DIE 50 SCHÄTZE VON KENIA – ZWISCHEN WIEGE DER MENSCHHEIT UND MASAI MARA

Im Sommer 2011 packt Hartmut Fiebig seine Koffer und siedelt nach Kenia über. Mit dabei sind ein randvoller Rucksack, die Kamera-Ausrüstung und das Gefühl der großen Freiheit. Anlässlich der bevorstehenden 50-jährigen Unabhängigkeit des Landes will er für jedes Jahr der Freiheit einen Schatz dokumentieren. Ein Abenteuer beginnt, das sein Leben verändert…

 

Schatzsuche in Kenia

Drei Jahre lang reist Hartmut Fiebig auf seiner Schatzsuche bis in die letzten Winkel Kenias – und wird wahrlich fündig: Der ostafrikanische Graben mit seinen Vulkanen und der Perlenkette aus Flamingo-gesäumten Seen; Mount Kenya, Afrikas zweithöchster Gipfel, der ein Kollier aus Regenwäldern, Teegärten und Kaffeeplantagen trägt; die tropischen Küsten, die von blendend weißen Sandstränden und bunten Korallengärten gesäumt sind; die Weiten des wüstenhaften Nordens um den Turkana See, durch den bunte Hirten-Völker ziehen; und natürlich die zahlreichen Naturparks mit ihrer überbordenden Tierwelt, ob sie nun Masai Mara, Amboseli, Nakuru, Tsavo oder Samburu heißen.

 

Kampf für den Erhalt der Schätze

Doch die rasante wirtschaftliche Entwicklung, soziale Umwälzungen und das Bevölkerungswachstum bedrohen Kenias Schätze. Nur wenn es gelingt, den Hütern dieses Reichtums – den Einheimischen – ein faires Einkommen zu verschaffen und sie zu Verbündeten im Kampf um den Erhalt von Natur und Kultur zu machen, werden sie Bestand haben. Also ruft Hartmut Fiebig mit kenianischen Freunden eine Stiftung ins Leben, die ausländischen Reisenden und kenianischer Öffentlichkeit die Schönheit des Landes zeigen will und sich der Förderung von nachhaltigem Tourismus verschreibt.

 

Ein junges Land auf dem Weg in die Zukunft

Mit dieser Live-Reportage liefert der langjährige Kenia-Kenner eine humorvolle, bildgewaltige und liebevolle Innenansicht von einem jungen Land auf dem Weg in die Zukunft. Das in Europa vorherrschende Afrika-Bild sieht dabei – buchstäblich – alt aus. Der Zuschauer geht auf eine aufregende Safari, erlebt die überwältigende Schönheit Ostafrikas und seiner Menschen und erfährt haufenweise Geheimtipps und praktische Informationen für eigene Erkundungen.

 

Und ausserdem erhält das Publikum einen Einblick in persönliche Erlebnisse und Einsichten und das, was Hartmut Fiebig am Ende wirklich wichtig scheint: Er erkennt, dass wahre Lebendigkeit und das eigene Wachstum nur um den Preis von Offenheit, (Ver-)Trauen und Loslassen zu haben sind. Ein mitreissender Abend, dessen Plädoyer, die eigenen Träume zu leben, noch lange nachhallt!

 

DER KÖLSCHE KENIANER

Wo liegt Zuhause? Für Hartmut Fiebig, den Kölner Fotograf, Reiseführer-Autor und Ehrenbotschafter der Republik Kenia, ist die vermeintlich einfache Frage nicht leicht zu beantworten. Immerhin hat er die vergangenen fünf Jahre überwiegend in Kenia gelebt, wo er mit Freunden anlässlich des 50. Unabhängigkeitstages eine Stiftung für die 50 größten Schätze des Landes ins Leben rief.

 

Kölscher Jong auf kenianischen Abwegen

Wie bloß gerät ne kölsche Jong auf kenianische Abwege? Im Jahr 2003 gründete der Reisejournalist und Fotograf Hartmut Fiebig Grenzgang, die populäre Veranstaltungsreihe rund ums Reisen, die zunächst in der Domstadt, inzwischen in sieben Städten von NRW präsent ist und auch die interkulturellen Thementage im Rautenstrauch-Joest Museum mit erfand.

"Mit Grenzgang wollten wir andere für das Reisen begeistern und zur Erweiterung des eigenen Horizontes ermuntern. Aber nach acht anstrengenden Jahren im Veranstaltungsmanagement merkte ich, wie meine eigene Reiseleidenschaft drohte, unter die Räder zu kommen. Und nachdem mich der kenianische Tourismusminister 2006 für meinen Reiseführer und die vielen Vorträge über das ostafrikanische Land zum Ehrenbotschafter erklärte, stellte sich mir natürlich auch die Frage, ob dieser Ehrentitel nur ein bunter Karnevalsorden ist - oder ein ernst zu nehmender Ruf."

Die Antwort drängte sich bei einer Recherchereise durch Kenia auf, als dem Ostafrika-Experten die nahende 50-jährige Unabhängigkeit bewusst wurde. „Kenia feiert zu meinen Lebzeiten nur einmal solch ein großes Jubiläum und ich bin – vermutlich – nur einmal Ehrenbotschafter eines afrikanischen Landes. Da war mir sofort klar: das ist die einmalige Chance für ein außergewöhnliches Projekt!“

 

Schatzsuche in Kenia

Für den Kölner beginnt damit ein Abenteuer, das sein Leben verändert. Im Frühjahr 2011 lagert er seine deutsche Vergangenheit in einer Garage in der Südstadt ein und siedelt nach Nairobi über, an den Rhein kommt er nur noch zu Besuch. Mit dabei sind ein randvoller Rucksack, die Kamera-Ausrüstung und das Gefühl der großen Freiheit. Seine Vision: Anlässlich der bevorstehenden 50-jährigen Unabhängigkeit des Landes will Hartmut Fiebig für jedes Jahr der Freiheit einen besonderen Schatz dokumentieren.

Fünf Jahre lang reist er auf seiner Schatzsuche bis in die letzten Winkel Kenias – und wird wahrlich fündig: Der ostafrikanische Graben mit seinen Vulkanen und der Perlenkette aus Flamingo-gesäumten Seen; der verschneite Mount Kenya, Afrikas zweithöchster Gipfel, der ein Kollier aus Regenwäldern, Teegärten und Kaffeeplantagen trägt; die tropischen Küsten, die von blendend weißen Sandstränden und bunten Korallengärten gesäumt sind; die Weiten des wüstenhaften Nordens um den Turkana See, durch den bunte Hirten-Völker ziehen; und natürlich die zahlreichen Naturparks mit ihrer überbordenden Tierwelt, ob sie nun Masai Mara, Amboseli, Nakuru, Tsavo oder Samburu heißen.

Wenn er von seiner kenianischen Heimat erzählt, kommt Hartmut Fiebig schnell ins Schwelgen. Und so können sich die Zuschauer seiner Vorträge auf eine aufregende Safari freuen, bei der sie die überwältigende Schönheit von Natur und Menschen erleben, aber auch haufenweise Geheimtipps und praktische Informationen für eigene Erkundungen erfahren. Zudem liefert der langjährige Kenia-Kenner mit seiner Live-Reportage eine humorvolle, bildgewaltige und liebevolle Innenansicht von einem jungen Land auf dem Weg in die Zukunft. Das in Europa vorherrschende Afrika-Bild sieht dabei – buchstäblich – alt aus.

 

Wieder Wurzeln in Köln-Poll geschlagen

"Aber", gibt sich der Kölsche Kenianer nachdenklich, "das allein selig machende Paradies ist auch Kenia nicht. Wenn ich über Monate dort bin, bekomme ich Heimweh nach Köln – und umgekehrt! Mit der Entfernung sieht man vieles schärfer, erkennt Vorzüge und Nachteile deutlicher. Inzwischen weiß ich sehr gut, was ich an Köln habe!" Und so hat er wieder Wurzeln in der Domstadt geschlagen. Nach Köln-Poll ist er gezogen – und hat sich prompt ins Veddel verliebt. Entdeckungen, so meint er dazu grinsend, kann man eben nicht nur am Äquator machen. "Mit Blick auf die Metropole Nairobi und ihren Verkehrs- und Umweltproblemen kann ich immer noch nicht glauben, hier in Deutschlands viertgrößter Stadt zu leben. Ich komme in Poll aus der Haustür und stehe auf den Poller Wiesen, direkt am Rhein. Das ist doch genial – selbst wenn es nicht die weltberühmte Masai Mara ist!"

 

www.hartmut-fiebig.de

 

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